Kiening, Genealogie nordwestlich von München

Computer-Technik (Stand Mai 2005) (aktuelle Ergänzung siehe ganz unten)

Verwendete Computer

Früher war es so, daß die Söhne die guten Anzüge der Väter auftragen mußten, wenn die Väter horizontal heraus gewachsen sind. Heute ist das umgekehrt:

Heute bekommt der Vater den alten Comuputer des Sohnes, wenn der Sohn einen größeren Computer braucht. So war es stets bei mir. Beruflich habe ich Programme für "Großrechner" in Industriebetrieben erstellt. Für den Hausgebrauch bekam ich ab 1982 immer von meinem Sohn das gerade veraltete Modell des "Spielcomputers" und habe es ab 1987/88 für meine Genealogie benützt. So brauchte ich mich nie um "Systemprobleme" und Kinderkrankheiten der Computer kümmern, denn diese waren behoben, bis ich das Gerät bekam. Gleichzeitig mit der Datenmenge ist auch die Leistungsfähigkeit der Computer gewachsen. Die Programme habe ich nach Bedarf geschrieben und stets der Datenmenge angepaßt. Bei der Dateneingabe orientierte ich mich an meinen Erfahrungen mit der Erfassung großer Datenmengen in der alten "Hollerith"-Lochkartentechnik.

Anfangs konnte ich die Menge noch über gedruckte Listen im Blick behalten. Die "Mitarbeiter" bekamen ebenfalls ihre Daten ausgedruckt, als Ahnentafeln oder Ortslisten. Als es um 2000 mengenmäßig nicht mehr möglich war, alles auszudrucken, hatte der Sohn die Idee, ich sollte die Daten im genormten Internet-Textformat (genannt HTML) aufbereiten und mit einem Standard -(Browser)-Programm anschauen. Deshalb programmierte ich Anfang 2001 die HTML-Aufbereitung und zwar auf die allersimpelste Art, ohne jegliche technische Rafinessen. In den dicken HTML-Handbüchern habe ich nicht mehr als 20 Seiten gelesen.

Zur gleichen Zeit bekam ich einen CD-Brenner und konnte damit die Daten komplett vervielfältigen. Die Mitarbeiter waren davon begeistert.

Ende 2001 wollte mein Sohn einen Internet-Anschluß (www.makie.de) und meine Daten waren sein Test-Objekt. Ende 2003 bekam ich selbst eine Daten-Leitung und betreibe nun einen eigenen Server (www.genealogie-kiening.de).

Zusammenfassend ist zu bemerken, daß ich vom Atari-"Spielzeugcomputer" gleich auf das Internet gesprungen bin und die gesamte PC-Entwicklungsgeschichte von 1988 bis heute ignoriert habe. Ich weiß, daß meine Kollegen auf diesem Gebiet viele Schlachten geschlagen haben und heute noch um und mit "Datenbanken" und ähnliches kämpfen. Davon habe ich schlicht keine Ahnung und weigere mich auch, die Großbuchstaben-Abkürzungs-Sprache (PRZL-BRMFT (eingetragenes Warenzeichen von Karl Valentin)) zu lernen.

Im Detail:

Die "Kiening-Datensammlung" steht hier als HTML-Text (das ist ein genormtes herstellerunabhängiges Text-Datenformat für das Internet.:  Datei-Kennung .htm.)  Diese sekundäre Darstellung ist vollmaschinell erzeugt worden. Die Originaldaten stehen auf einem Atari-TT-Computer. Nur über den Atari können Änderungen vorgenommen werden.

Atari-Geschichte (Stand 2001)

Zu Anfang (1988) der Datensammlung stand kein ausreichend leistungsfähiger PC zur Verfügung, aber der ATARI ST hatte die nötige Leistung (1 Mega-Byte Speicher) und war zuverlässiger und einfacher handhabbar. (ATARI war eine Computer-Hersteller-Firma. Die Atari-Hardware ist völlig anders als die des PC.)

Mit wachsender Datenmenge wuchs der Atari-Speicher mit auf bald 4, jetzt auf 26 Mega-Bytes. Damit ist der Atari einem PC mit 64 Mega-Bytes gleichwertig, da Windows bekanntlich schon 40 Mega belegt, von den 64 also nur 24 Megas für den Anwender übrig bleiben.

Erst um 1997 überstieg die Leistung des Standard-PC die des Atari. Da war die Firma Atari schon verschwunden. Trotzdem leistet der Atari nach wie vor seinen Dienst und wird bis zum Lebensende des Verfassers ausreichende Kapazität haben. Um Ausfällen vorzubeugen, sind mehrere Geräte vorhanden.

Ergänzung 2005: Die Ataris haben wir über ebay noch zu einem guten Preis verkauft, da die Atari-Programme jetzt auf dem PC "emuliert" werden.

Die vorliegenden Daten wurden auf dem Atari erfaßt und mit Atari-Programmen in HTML-Text umgeformt. Was als HTML-Text auf dem PC 150 Mega-Bytes belegt, ist auf dem Atari nur 40 MBytes groß. Für die Übertragung und Aufbereitung der Daten wird ein Emulationsprogramm benützt, das Atari-Programme, die eine ganz andere Hardware-Befehlsstruktur haben, auf dem PC ausführt.

So ist es dem Verfasser trotz Ahnungslosigkeit in der PC-Welt gelungen, seine Datensammlung in das Internet zu bringen.

Die Programme wurden vom Verfasser selbst in GFA-Basic geschrieben.

Datenerfassung

Alle Daten wurden vom Verfasser selbst auf dem Atari eingetippt. Gespeichert werden die Daten in sequentiellen Dateien mit direktem Zugriff mit Satznummern.

Es werden 6 Dateien gepflegt:

1. Personen: zur Zeit ( Mai 2005) 115000 Datensätze mit je 342 Stellen, jeder Mensch ein Satz mit den üblichen genealogischen Daten, Zeiger auf die Datensätze von Vater und Mutter, Gatten, (Trauzeugen und Taufpaten), Beschränkung auf 3 Ehen, 2 Häuser, 3 weitere Quellenangaben, 3 Zeilen Text. Die Orte und Häuser sind durch Zeiger auf die Orts- und Häuserdatei eindeutig bestimmt.

2. Kinder: das sind auch Personen, aber ohne Heiraten und ohne Besitz, die vielen gestorbenen Kinder oder Taufdaten ohne Information über den Verbleib. Z.Zt. 53000 Datensätze mit je 80 Stellen.

Die gesamte erfaßte Personenzahl (Stand Mai 2005) ist mit den nicht zuordenbaren Taufen und Sterbefällen ca. 170.000 Personen. Etwa 20000 Personen davon sind nach 1875 geboren und aus Datenschutzgründen nicht im Internet. Zusätzlich enthalten die kursiven Bemerkungen über 10000 Herkunftshinweise (Eltern) die nicht im Datenbestand zugeordnet werden konnten. (z.B. außerhalb des Bearbeitungsgebietes.)

3. Häuser: z.Zt. 11000 Datensätze mit je 60 Stellen Hausdaten, wie Hofname, Haus-Nr. etc., auch Obereigentümer. Eindeutige Zuordnung auf Orte. Stand nach dem Kataster von 1812.

4. Orte: z.Zt. 2400 Datensätze mit je 60 Stellen, Ortsname, Pfarreizugehörigkeit, Koordinaten. Hier sind auch die Gerichtsbezirke enthalten.

5. Quellen 1100 Datensätze mit je 40 Stellen: Archivalien der Staatsarchive, ein Auszug aus den Repertorien (Signaturen) mit Zählung der Fundstellen.

6. Sterbefälle. Bei kompletter Quellen-Auswertung bleiben Taufen und Sterbefälle übrig, die sich keiner Familie zuordnen lassen. Eine Erfassung als Personen ist nicht zweckmäßig, da im günstigsten Fall Doppelnennungen entstehen. Die etwa 1200 Datensätze sind ebenfalls im Namensregister enthalten.

Datenstruktur

Meine Datensammlung ist nicht eine Sammlung von Fundstellen oder Quellenzitaten, denn alle auf eine Person hinweisenden Quellen ( Taufe, Heirat, Tod, Notarurkunden etc.) werden beim Eintippen zu einem Personendatensatz zusammen gefaßt. Das ist mit Kompromissen bei der Namensschreibung verbunden. Der Name einer Person kann in verschiedenen Quellen sehr verschieden geschrieben sein.

Häuser und Orte müssen eindeutig bestimmt werden und können erst nach Eintrag in die entsprechende Datei benützt werden. Da diese Eindeutigkeit bei fast allen genealogischen Datensammlungen fehlt, konnten und können solche nicht hierher übertragen werden. Daraus folgert der Engpaß, daß alle Daten nur vom Verfasser einzutippen sind. Nicht das Tippen ist der Zeitaufwand, sondern die eindeutige Klärung von Person, genealogischem Zusammenhang , Haus und Ort.

Wenn ich Ort A erfasse und habe in einer Heirat eine Braut mit einem Herkunftsort B, so muß ich in Ort B nachschauen, ob die Eltern oder die Taufe der Braut bereits gespeichert ist. Wenn ja, ist die Verwandtschaft zu verknüpfen. Es ist also nicht sinnvoll, (auch nicht bei anderen Datensammlern), angelieferte Daten einfach dazu zu stellen. Ein solcher Datenberg ist witzlos und wertlos. Eine vollmaschinelle Verknüpfung ist schlicht unmöglich, da Namen, Orte und Daten stets unterschiedlich geschrieben sind und nur von einem verständigen Sachbearbeiter als gleich oder passend erkannt werden, nicht jedoch von einer Maschine.

Meine vollständigen Daten (bis Geburtsjahr 1875) stehen über Internet oder CD den Mitarbeitern zum aktuellen Stand zur Verfügung. Die Mitarbeiter können damit die Daten nach der Quellen-Bearbeitung schon für die Eingabe vorbereiten.

Trittbrettfahrer können natürlich meine Daten ebenso benützen, ohne selbst zur Sammlung beizutragen. Ich halte es jedoch für unmöglich, meine Daten maschinell vollständig in ein Genealogieprogramm zu übertragen. Falls es jemand gelingt, meine komplette Sammlung aus dem HTML-Text in eine strukturierte Personen-"Datenbank" zurück zu verwandeln, der soll mir diesen Sieg fairerweise melden. In den üblichen Genealogie-Programmen fehlt die bei mir enthaltene Haus-Information (mehr dazu weiter unten) und die Benützer dieser Programme können sowieso nicht programmieren.

Für alle, die es noch genauer wissen wollen, eine Datensatz-Beschreibung.

Listendruck auf dem Atari

Bis zur Aufbereitung für das Internet (2001) begnügte sich der Verfasser und seine Mitarbeiter mit Papierausgabe, wie Ahnentafel, Ahnenliste und -Baum, Ortsliste, alfabetische Namensliste usw.

HTML-Umformung

Nur Erläuterungen wie diese wurden als Text in den PC eingetippt. Alle übrigen Seiten wurden mit Programmen aus den großen Atari-Dateien "Personen", "Häuser", "Orte" usw. erzeugt. Die Umwandlung in HTML-Text erfolgte maschinell, so wie Listendruck, nur nicht auf Papier.

Dazu werden die Ataridateien von mehreren Programmen mehrmals gelesen, die Suchbegriffe als Tabellen gespeichert, in der Tabelle sortiert, und dann Namensliste, Namensregister, Ortsliste, Ortsregister, Häuserbuch und "Unbehauste " sonstige Personen in vielen tausend Dateien auf den PC geschrieben. Die Stückelung in kleine Einzeldateien ist notwendig, um kurze Anwortzeiten im Internet zu bekommen.

Namensliste und Häuserbuch stammen also aus der selben Datei und sind deshalb zwangsläufig ohne Widersprüche.

Auf das Häuserbuch möchte ich ausführlicher eingehen, da ich hier leider noch keine Nachahmer fand: Es ist ganz einfach, aus einer Personendatei Haus-Chroniken zu erstellen. Bei jedem Hausbesitzer (Mann und Frau) erfasse ich die Computer-Nummer des Hauses und das Datum des Hauserwerbs, sowie einen Schlüssel über die Art des Erwerbes (Kauf, Übergabe vom Vater, usw. ) und die Nr. der Quelle, aus der ich das Erwerbsdatum habe. Mindestdaten sind das (notfalls geschätzte oder aus dem Heiratsdatum abgeleitete) Jahr des Erwerbes und die Nr. des Hauses.

Das Häuserbuch-Programm wird einmal monatlich zur Erstellung einer neuen Internet-Version eingesetzt. Es sortiert aus der Personen-Datei alle Männer mit Haus-Nummer und Erwerbsdatum in dieser Reihenfolge. Die Männer mit gleicher Haus-Nummer ergeben zusammen die Chronik eines Hauses. Dazu werden die Gattinen aus der Personendatei geholt und darunter die komplette Familie aufgelistet. Kinder mit gleicher Haus-Nummer enthalten nur den Hinweis: Wird hier Besitzer. Ist die Frau mit der zuvor genannten Hausbesitzerin identisch, so handelt es sich um eine Witwe, die wieder geheiratet hat.

Bei Frauen sind Erwerbsdatum und Haus-Nummer nur für das Namensregister zur Erstellung des Links auf die Haus-Chronik erforderlich. Ledige Frauen als alleinige Hausbesitzerinnen gab es in der bearbeiteten historischen Zeit nicht, da die Grundherren das nicht zuließen. Dieser Fall ist deshalb im Programm nicht vorgesehen. (Erwarb eine ledige Frau ein Haus durch Erbschaft oder Kauf, so mußte sie heiraten oder das Haus wieder verkaufen.)

Eine nach Häusern geordnete Familien-Darstellung hat gegenüber namenssortierten "Ortsfamilienbüchern" den Vorteil, daß sie logisch ist und selbst bei wiederverheirateten Witwen die Familie im Zusammenhang zeigt. Selbstverständlich gehört dazu ein ausführliches Namensregister aller Personen mit Vornamen, Jahr, Ort und Haus, so daß der Link wirklich sofort zur gesuchten Person im richtigen Haus führt. Das Namensregister ersetzt also in übersichtlicher Form das "Ortsfamilienbuch". Meine Technik kommt ohne die in Ortsfamilienbüchern notwendigen Familiennummern aus und ist auch für Anfänger sofort zu begreifen.

Deshalb verstehe ich nicht, daß außer mir scheinbar noch niemand auf diese naheliegende Idee gekommen ist. Die üblichen Genealogiedaten brauchen nur um eine Hauskennung und das Erwerbsdatum erweitert werden. Die Programmierung der Familiendarstellung ist wie üblich, nur die Sortierfolge der Familien erfolgt wie beschrieben nach Haus und Datum. Meine Idee ist nicht patentiert und jedermann darf das Häuserbuch nachmachen.

Internet-Browser

Die 100.000 HTML-Dateien sind für die üblichen Internet-Programme, wie Netscape oder Internet-Explorer mundgerecht bereitet. Der Benützer braucht kein spezielles Programm und kann viele Standard-Funktionen wie Suchen , Drucken oder Schriftgrößen-Veränderung benützen.

Plausibilität

Die Original-Datei auf dem Atari wird ständig maschinell auf Plausibiliät der Jahreszahlen und der Verknüpfungen geprüft:

Beispiele:

Plausibilitätsfehler wurden korrigiert.

Suchmaschine

Alle Suchmaschinen erschließen meinen gesamten Bestand mit allen vorkommenden Begriffen. Um die Abfrage auf meine Daten zu beschränken, wird zweckmäßig als zusätzlicher Suchbegriff "genealogie-kiening" eingegeben. Es können auch Kombiniationen von mehreren Suchbegriffen abgefragt werden, z.B.: Mayr Haimhausen . Natürlich erkennt die Suchmaschine keine phonetisch gleichen Namen. Sie müssen also die richtige Mayr-Schreibweise erraten oder alle Variationen durchprobieren.

Ahnentafel

Mit dem Atari lassen sich selbstverständlich automatisch Ahnentafel-Darstellungen erzeugen. Die Mitarbeiter kennen und benützen sie. Im Internet kann über die "Links" zu den Vorfahren und zu den Nachkommen gesprungen werden. Eine Ahnentafel kann so mit etwas Mühe durch Ausdruck aller berührter Familien oder Häuser erstellt werden. Die "Links" sind die Umsetzung der Zeiger auf Vater und Mutter aus der Atari-Datei in HTML-Darstellung .

Weiterentwicklung

Um die Datensammlung zu komplettieren, werden bevorzugt vollständig bearbeitete Orte eingetippt. Unter Bearbeitung verstehen wir Auswertung aller Quellen, Verdichtung dieser Quellen zu Personen, Herstellung des genealogischen Zusammenhanges zwischen den Personen, Zuordnung der Personen zu Häusern, Klärung der berührten Orte bei Ein- und Ausheirat oder Umzug.

Warum jetzt schon Internet-Veröffentlichung (2001)

Die Veröffentlichung ergab sich aus mehreren Umständen:

Erstens mietete mein Sohn eine Internetleitung und hat damit die technischen Voraussetzungen geschaffen.

Zweitens: Die HTML-Aufbereitung war eine Panik-Reaktion, nachdem Forscher wie Dr. Hanke (+1998) mitten aus ihrer Tätigkeit gerissen wurden und ihre großen Pläne nicht mehr realisieren konnten.

Die bisherige Arbeitsweise (von 1988 bis 2001) war die unsichtbare Speicherung der Daten auf dem Atari. Niemand außer mir war in der Lage, dem Atari seine Daten wieder zu entlocken. Eine sichtbare Aufbereitung, die ohne spezielle Kenntnisse handzuhaben ist, war dringend notwendig.

Drittens: Wer in meiner Datensammlung fündig wird, verzeiht mir sicher, daß ich erst etwa 30 % der Ideal-Menge an Daten erreicht habe. Was nützt ein gigantisches Projekt, das erst in ungewisser Zukunft Früchte trägt.

Kommentar Ende 2007:

Es ist nicht zu bestreiten, daß meine Programme den Entwicklungsstand von 1988 konserviert haben. Die Entwicklung in der Datenverarbeitung ist seitdem unbemerkt an mir vorüber gegangen. Heutige Informationstechniker werden irritiert sein, da sie ihre gewohnten Schlagworte bei mir nicht finden.

Gegen das Wort "Datenbank" bin ich seit 1966 allergisch.

Leider stammt das in der Genealogie übliche "GEDCOM"-Datenformat auch noch aus der Steinzeit. Es wurde meines Wissens von den "Mormonen" vor 1970 entwickelt und entstammt der Gedankenwelt der COBOL-Programmiersprache, die längst vergessen ist. Ich persönlich war seinerzeit COBOL-Fan und habe meine ersten größeren Anwendungsprogramme in COBOL geschrieben.

Meine Datenstruktur ist nicht mit GEDCOM verträglich, da meine Programme auf altbayerische Verhältnisse speziell hochgezüchtet sind. Insbesondere erhalten meine Personen durch die Hauszordnung eine Einordnung in eine soziale Stufenleiter und statistische Hintergrund-Information über ihre barockzeitlichen Lebensumstände. Was damit gemeint ist, findet man im Sachregister zum Beispiel bei Hofnamen, Grundherrschaft und so weiter.

Ich kann also meine Daten nicht in GEDCOM darstellen, da die wichtigsten Informationen verloren wären. Umgekehrt kann ich in GEDCOM übermittelte Daten nicht brauchen, da sie für meine Maßstäbe schlicht unzulänglich sind. Es fehlt die Eindeutigkeit der Orte, die Hauszordnung und alle Information, die am Haus hängt.

Siehe auch Protokoll der Änderungen. ,  Bearbeitungsstand  und Arbeitsvorrat 2012.

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(C) Josef Kiening, zum Anfang www.genealogie-kiening.de