Kiening: Genealogie Datensammlung Erläuterungen
In Kienings Datensammlung werden alle Personen genealogisch mit den Eltern verknüpft. Das heißt, bei jeder Person wird der Vater und die Mutter, die dazu ebenfalls als Person gespeichert sein müssen, angegeben. Das geschieht mit Personen-Nummern. Bei der Aufbereitung des Häuserbuches werden aus den Personennummern Links , also farbig leuchtende Namen, die man mit der Maus anklickt und dadurch zu der anderen Familie springt.
Sinngemäß gilt das gleiche für Kinder und Gatten. Die Verknüpfung ist nur mit Personen möglich, die bereits gespeichert sind. Findet sich Vater / Mutter oder Gatte nicht im Bestand, so liegt eine ungeklärte Herkunftsangabe vor.
Um auch "ungeklärte Herkunftsangaben" zu sichern, werden diese als Text erfaßt und in kursiver Schrift dargestellt. Eine maschinelle Verarbeitung bzw. Links sind damit nicht möglich. Meist wurde die Form S.d. für "Sohn des" oder T.d. für "Tochter des", "oo" oder "Ehefrau" für eine Gattin gewählt.
S.d. (Name laut Quelle) in (Ort laut Quelle)
Als ungeklärt gelten also alle Personen außerhalb des Bearbeitungsgebietes, sowie innerhalb des Gebietes solche, die (noch) nicht gespeichert sind.
Bei der Bearbeitung eines Ortes wird natürlich versucht, möglichst viele Personen zuzuordnen.
Mit den Orten funktioniert es ähnlich. Die bearbeiteten Orte und eine Menge Orte in deren Umkreis sind in der Ortsdatei gespeichert und mit Nummern versehen. Die Ortsdatei enthält zur Zeit etwa 3000 Orte.
Bearbeitete Orte erkennt man an der Angabe einer Häuser-Zahl im Ortsregister. Orte ohne Häuser-Angabe sind unbearbeitet und enthalten nur Streudaten.
Bei den Personen gebe ich nur die Ortsnummern an. Damit funktioniert auch die Orts-Sortierung und das Ortsregister. Es spielt keine Rolle, ob mehrere Orte mit gleichen Namen vorkommen, denn es wird stets mit den eindeutigen Ortsnummern gearbeitet.
Das sind also alle Orte, die nicht in meiner Ortsdatei
vorkommen. Es können durchaus bekannte oder große Orte sein.
Wenn sie nicht in der Ortsdatei stehen, gelten sie als
"ungeklärt".
Orte außerhalb von Bayern werden unter regionalen Sammelbegriffen (wie Baden-Württemberg) zusammen gefaßt.
Es sind alle Kombinationen zwischen geklärten / ungeklärten Personen und geklärten / ungeklärten Orten möglich.
Bei vollständiger Auswertung von Pfarrbüchern gibt es eine Menge Taufen und Begräbnisse, die sich nicht zuordnen lassen. Der typische Fall ist der ledige Dienstbote aus einer fremden Pfarrei, der ledig gestorben ist. In der hier üblichen Familiendarstellung sind diese Personen nicht unterzubringen. Deshalb werden sie in einer eigenen Datei geführt und in einer Seite je Ort alfabetisch aufgelistet. Zu diesen Seiten kommt man nur über das Namensregister. Die Zeilen sind mit *+ gekennzeichnet. Die Jahreszahl ist die Taufe, bei Beerdigungen das errechnete oder geschätzte Alter.
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(C) Josef Kiening, zum Anfang www.genealogie-kiening.de